Gesundheitliche Belastungen durch Allergien breiten sich aus. Allgemeine Ursachen sind zunehmende Umweltbelastungen und ein geschwächtes Immunsystem. Die Schulmedizin testet, worauf der Patient allergisch oder unverträglich reagiert; mit der Empfehlung, diese Substanzen in Zukunft zu meiden.
Bei meinem ganzheitlichen Ansatz gehe ich anders vor: Ich frage nicht, worauf der Patient allergisch reagiert, sondern weshalb er so reagiert? Meist sind es Störfelder, die den Körper in Unruhe versetzen, ihn überreizen, allergisch reagieren lassen. Oft sind auch Schwermetallbelastungen oder Impfungen die Ursache.
Unter dem Thema „Heuschnupfen“ beschreibe ich stellvertretend für viele andere erfolgreiche Allergiebehandlungen zwei Fälle, in denen ich unterschiedlich vorgegangen bin.
Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, oft einhergehend mit Anfällen von Atemnot.
Als die 38-jährige Asthmapatientin zur Behandlung kam, war sie äußerst deprimiert: Seit dem 19. Lebensjahr litt sie an Asthma. Inzwischen hatte sie viele Therapieversuche hinter sich. Doch seit etwa zwei Jahren half ihr nichts mehr. Ohne ihre Medikamente (Pulmicort-Spray, Uniphyllin-Tabletten, Allergospasmin-Spray) bekam sie nicht genug Luft.
Asthmapatienten brauchen eine „sanfte“ Behandlung. Also behandelte ich die Patientin im Rahmen der Vegetativen Therapie mit dem Laser. Bei Abschluss der Therapie (nach fünf Sitzungen) war ihre Atemnot nur geringfügig gelindert.
Nach einer Verarbeitungszeit von sechs Wochen kam die Patientin dann gut gelaunt in die Praxis. Das Asthma hatte deutlich nachgelassen. Zwei ihrer drei Dauermedikamente hatte sie abgesetzt, lediglich das Pulmicort-Spray musste sie noch verwenden.
Ist der Augeninnendruck zu hoch, spricht man in der Medizin von einem Glaukom.
Ein 35-jähriger Patient kam aufgrund erhöhter Druckwerte der Augen in meine Praxis. Es waren Werte bis zu 30 mmHg gemessen worden.
Ich behandelte die Mandelregion, einen wurzelbehandelten Zahn sowie die Nasennebenhöhlen. Nach der letzten Behandlung vereinbarten wir eine Wartezeit von sechs Wochen. Als sich dann der Patient zur Kontrollmessung beim Augenarzt vorstellte, befanden sich die Werte wieder im Normalbereich.
Impfungen rufen immer wieder unerwünschte Krankheitssymptome hervor.
„Nach der MMR-Impfung (Masern-Mumps-Röteln) ging's los“! So eröffnete die Mutter das Gespräch über ihren 12-jährigen Sohn, der vor Jahren nach der Impfung eine Neurodermitis entwickelt hatte. Aber vor allem litt er unter einer Konzentrationsproblematik und Hyperaktivität im Sinne eines ADHS-Syndroms. Ritalin half ein wenig.
Nach einer Impfausleitung und der Anwendung einer bioidentischen Progesteroncreme konnte Ritalin abgesetzt werden, die Neurodermitis ging zurück, die Konzentrationsfähigkeit verbesserte sich auffallend und – der junge Patient fühlte sich insgesamt „deutlich wacher“.
Die Blase wird hauptsächlich durch den Blasenmeridian gesteuert. Ist dieser zum Beispiel durch eine Narbe unterbrochen, kann eine Entzündungsneigung der Harnblase entstehen.
Ich erinnere mich an den Fall eines 42-jährigen Mannes, der in den letzten Jahren nahezu ständig mit Antibiotika behandelt werden musste, da er sonst unter sehr lästigem Brennen beim Wasserlassen litt. Wiederholt durchgeführte Blasenspiegelungen beim Urologen und Computertomographien des Schädels sowie der Lendenwirbelsäule zeigten nichts Auffälliges.
Bei meiner Anamnese erwartete ich ein gravierendes Störfeld des Blasenmeridians. Doch zu meiner Verwunderung gab es keines. Als sich der Patient dann aber zur Behandlung auszog, fand ich eine große Narbe am Rücken direkt über der Brustwirbelsäule, die den Blasenmeridian unterbrach. Der Patient hatte vergessen, sie zu erwähnen. Auf meine Frage: „Woher kommt denn diese Narbe?“, erklärte er, dass sie aus dem Kleinkindesalter von der Behandlung eines „Feuermals“ stammte.
Diese Narbe war ein massives Störfeld für den Blasenmeridian! Nachdem die Narbe mehrmals durch Procainunterspritzung behandelt wurde, war der Patient vollständig beschwerdefrei. Die Neigung zur Blasenentzündung verschwand.
Eine chronische Erschöpfung kann Ausdruck einer Giftstoffbelastung des Körpers sein.
Die 49-jährige Patientin klagte vor allem über chronische Erschöpfung, Zittern der Hände, Schwindel und ein ständiges Benommenheitsgefühl. Die Anamnese ergab, dass kurz vor Beginn der Symptomatik Schimmel im Schlafzimmer entfernt worden war. Zudem hatte die Patientin Amalgamfüllungen in den Zähnen.
Nach einer Amalgamsanierung beim Zahnarzt begannen wir mit einer Ausleitung. Bereits nach nur einer intravenösen Behandlung mit DMPS kam es zu einer drastischen Verbesserung. Die chronische Erschöpfung sowie alle weiteren Symptome bis auf den Schwindel waren schlagartig verschwunden!
Es gibt verschiedenste Gründe für eine Depression. Besonders häufige Ursachen sind psychische Probleme, wie Krisen, ungelöste Konflikte, Überbelastungen. Als besonders hilfreich empfehle ich in diesen Fällen das „Systemische Familienstellen“. Depressionen können aber auch durch eine Quecksilberbelastung des Gehirns hervorgerufen werden. Zum Beispiel, wenn sich Quecksilber im limbischen System, dem Sitz unserer Emotionen, befindet. Auch hormonelle Defizite können Ursache depressiver Verstimmungen sein.
Meist liegt dann ein Progesteronmangel vor. Ein bekanntes Beispiel ist die Wochenbettdepression nach einer Geburt. Hier fällt der Progesteronspiegel drastisch ab, die Stimmung der Mutter oft ebenso. Eine Depression kann auch durch Störung eines Meridians oder einer Reflexzone ausgelöst werden, wie der folgende Fall zeigt.
Eine Patientin berichtete: „Ich bin depressiv und weiß eigentlich gar nicht warum. Es fing mit einer Erkältung an und dann ließ es mich nicht mehr los. Bei dieser Erkältung hatte ich eine Stirnhöhlenvereiterung.“ Dies war ein wichtiger Hinweis für mich, denn die Stirnhöhlenregion gilt auch als Reflexzone für das limbische System im Gehirn. Nach einmaliger Behandlung dieser Region mit Procain hatte sich die Stimmung der Patientin erheblich gebessert. Schon nach der zweiten Behandlung ging die Depression vollends zurück.
Zysten des Eierstocks sind gutartige, meist flüssigkeitsgefüllte Geschwulstbildungen. Oft entstehen sie in der Pubertät, während der Einnahme einer „Pille“ oder in den Wechseljahren.
Bei einer 50-jährigen Patientin war bei einer Ultraschalluntersuchung eine Eierstockzyste entdeckt worden. Sie fragte, ob ich ihr hierbei helfen könne, bevor diese operativ entfernt werden müsse.
Ursache von Eierstockzysten ist oft ein Mangel an Progesteron beziehungsweise ein Zuviel an Östrogen (Östradioldominanz). Ich veranlasste eine Speichelprobe, um die hormonelle Situation zu klären. Zu meiner Überraschung lag jedoch bei diesem Test keine hormonelle Schieflage vor. Es zeigte sich ein ausgewogenes Verhältnis von Östradiol zu Progesteron.
Getreu dem Grundsatz: „Keine Laborwerte zu behandeln, sondern den Menschen“, habe ich der Patientin dennoch Progesteron in Form einer Creme verordnet. Diese benutzte sie täglich. Zusätzlich behandelte ich die Patientin insgesamt sechs Mal mit heilenden Schwingungsmustern für den Eierstock.
Nach einem halben Jahr teilte mir die Patientin in einer Mail mit, dass sie wieder zur Ultraschallkontrolle ihrer Zyste gewesen war: „Der Doktor hat sie fast nicht mehr gefunden!“, schrieb sie.
Die Zyste war zwar noch nachweisbar, aber deutlich geschrumpft. Eine Operation war nicht mehr notwendig!
Epilepsie beschreibt ein Krankheitsbild mit unkontrollierbaren Krampfanfällen.
Eine 39-jährige Frau kam in meine Praxis, da sie seit mehreren Monaten an generalisierten epileptischen Krampfanfällen litt. Die Häufigkeit der Anfälle war wechselnd, zuletzt hatte sie in zwei Tagen vier Anfälle erlitten. Eine Computertomographie des Schädels war unauffällig gewesen, ebenso ein Langzeit-EEG (Hirnstrommessung). Auffällig waren noch die hohen Leberwerte, obwohl die Patientin keinen Alkohol konsumierte. Zudem klagte sie über eine chronische Müdigkeit.
Aus meiner Erfahrung wusste ich, dass alle geschilderten Symptome eine gemeinsame Ursache haben können: Quecksilber! Dieses giftige Metall kann hohe Leberwerte verursachen, ist häufig Ursache für chronische Müdigkeit und verursacht Entzündungen. So auch im Gehirn: mit der möglichen Folge von epileptischen Anfällen!
Da Amalgam die Hauptquelle der menschlichen Quecksilberbelastung ist, fragte ich die Patientin nach möglichen Amalgamfüllungen. Und tatsächlich, sie hatte sehr viele Füllungen in ihren Zähnen. Niemand hatte sich bisher dafür interessiert.
Der erste therapeutische Schritt bestand nun darin, sämtliche Amalgamfüllungen entfernen zu lassen. Dann kam die Amalgamausleitungstherapie in meiner Praxis. Durch diese Therapie ließen die Anfälle an Häufigkeit und Intensität nach. Schließlich hatte die Patientin dann ein halbes Jahr keine Anfälle mehr – bis wieder zwei neue Krampfanfälle auftraten.
Wir führten die Behandlung fort, die erhöhten Leberwerte normalisierten sich. Ein Jahr nach Beginn der Behandlung war der letzte Anfall zu verzeichnen. Sicherheitshalber verlängerten wir die Therapie um ein weiteres dreiviertel Jahr (ohne Anfälle). Dann beendeten wir die Ausleitung.
Da ihr Vater sich regelmäßig bei mir in Behandlung befindet, weiß ich, dass die Patientin nun seit über fünf Jahren beschwerdefrei ist.
Mit dem Begriff „Fersensporn“ ist ein knöcherner Auswuchs des Fersenknochens gemeint. Er entsteht entweder durch Überbelastung der Plantar- oder der Achillessehne.
Ein 42-jähriger Patient hatte seit einem Jahr Schmerzen im Bereich beider Fersen. Die schulmedizinische Diagnose lautete: Fersensporn beidseits.
Als der Patient zu mir kam, hatte er bereits ein Dreivierteljahr Stoßwellen- und Elektrotherapie hinter sich. Zudem waren die Fersen ein halbes Jahr wöchentlich gespritzt worden, was äußerst schmerzhaft gewesen war. Trotz dieser Therapien war der Patient nicht beschwerdefrei. Aufgrund der Schmerzen hatte er jegliche sportliche Aktivität aufgeben müssen.
Ursachen des Fersensporns sind oft Störfaktoren des Blasenmeridians, der nah an der Ferse verläuft und diese Region mitreguliert. Sehr häufig finden sich bei diesem Krankheitsbild wurzelbehandelte Schneidezähne, die dem Blasenmeridian zugeordnet sind und diesen in seinem Regulationsvermögen schwächen. So auch in diesem Fall.
Bei der ersten Behandlung im Rahmen der Vegetativen Therapie wurden drei wurzelbehandelte Zähne sowie ein ehemals gebrochener Kleinfinger mit Procain angespritzt. Die Fersen wurden nicht lokal behandelt.
Durch diese Behandlung gingen die Beschwerden bereits nach der ersten Sitzung deutlich zurück. Nach der dritten Sitzung war der Patient völlig beschwerdefrei.
Es handelt sich um ein chronisches Krankheitsbild, einhergehend mit Muskel-, Sehnen- und Gelenkschmerzen.
„Seit 30 Jahren habe ich Schmerzen!“ So eröffnete die 61-jährige Patientin das Gespräch. „Der Rücken schmerzt, die Fingergelenke, die Gelenke überhaupt. Die Muskeln und Sehnen tun mir weh. Ständig leide ich unter Verspannungszuständen.“
Von den behandelnden Ärzten hatte sie oft die Diagnose Fibromyalgie gehört. Doch bisher hatte keiner so recht helfen können. Den halben Tag verbrachte sie mit physikalischer Therapie und Krankengymnastik. Trotz regelmäßiger Schmerzmitteleinnahme war sie weiter von Schmerzen geplagt.
Die Anamnese ergab etliche Amalgamfüllungen. Aus Amalgamfüllungen entweicht Quecksilber und lagert sich dann im Körper ein. Hierdurch können verschiedenste Symptome hervorgerufen werden. Besonders therapieresistente Schmerzen haben ihre Ursache oft in einer Quecksilberbelastung. .
Der erste Schritt war deshalb der Weg zum Zahnarzt. Die Amalgamfüllungen wurden unter Sicherheitsvorkehrungen entfernt. Die weitere Behandlung war eine Kombination: Es wurden zwei Serien mit je vier Sitzungen durchgeführt, bei denen die wesentlichen Störfelder der Patientin mit Procain unterspritzt wurden. Parallel dazu wurde eine Quecksilberausleitung durchgeführt.
Diese Therapie nahm ein Dreivierteljahr in Anspruch. Nach einem Jahr stellte sich die Patientin im Anschluss an eine dreimonatige Behandlungspause wieder vor.
Die Fibromyalgiebeschwerden hatten sich von 100 auf etwa 10 % reduziert.
Unter einer Fazialisparese (Gesichtslähmung) versteht die Medizin eine Funktionsstörung des Nervus facialis.
Ein 31-jähriger Patient kam mit einer Fazialisparese zur Behandlung. Die Fazialisparese war aufgetreten, nachdem er zehn Tage zuvor eine eitrige Mandelentzündung durchlebt hatte. Ich behandelte die Mandelregion dreimal mit Procain. Knapp vier Wochen später war der Patient beschwerdefrei. Die Gesichtslähmung war verschwunden.
Meiner Erfahrung nach gibt es keine effektivere Behandlungsmethode für die akute Gürtelrose als die Unterspritzung der betroffenen Region mit Procain. Der Patient wird zuverlässig schmerzfrei und braucht nicht zu befürchten, chronischer Schmerzpatient zu bleiben (was immer wieder nach der schulmedizinischen Behandlung mit zum Beispiel Zovirax der Fall ist).
Ich habe viele Patienten mit akuter Gürtelrose behandelt. Sie sind alle beschwerdefrei. Wichtig ist dabei, nicht zu lange nach Ausbruch der Gürtelrose mit der Procainbehandlung zu warten. Je früher die Behandlung mit Procain erfolgt, umso rascher sind die Patienten beschwerdefrei.
Haarausfall ist ein schwer fassbares Symptom. Die häufigsten Ursachen: eine Quecksilberbelastung, ein Störfeldgeschehen oder eine hormonelle Problematik.
Eine 47-jährige Patientin klagte über Haarausfall und besonders über eine kreisrunde kahle Stelle am Schädel, etwa 2 x 3 cm groß. Ich führte die Vegetative Therapie durch. Bei der dritten und letzten Sitzung war der Haarausfall rückläufig. Doch das „Loch“ an der linken Kopfseite war noch deutlich zu erkennen. „Da tut sich nichts“, war der enttäuschte Kommentar der Patientin.
Doch nach zwei Monaten rief sie an. Sie erzählte erfreut, dass die haarlose Stelle am Kopf nicht mehr zu finden war. Auch ihr Friseur könne nichts Auffälliges mehr entdecken.
Eine 70-jährige Patientin stellte sich mit dem Problem „zunehmender Haarausfall“ vor. Sie war deswegen bereits bei vielen Hautärzten und in Unikliniken gewesen. Sie hatte vielerlei Cremes verordnet bekommen, doch die Haare gingen immer weiter aus.
Bei der Anamnese erwähnte sie, dass sie schon früher, in den Wechseljahren, unter Haarausfall gelitten hatte. Ein wichtiger Hinweis auf eine mögliche hormonelle Ursache!
Bei einem Speicheltest zeigte sich ein erheblicher Progesteronmangel! Daher habe ich der Patientin Progesteron in Form einer 3%igen Creme verordnet, welche die Patientin täglich auftrug.
Zusätzlich unterspritzte ich im Rahmen der Vegetativen Therapie die wichtigsten körpereigenen Störfelder. Nach neun Monaten stellte sich die Patientin wieder in der Praxis vor. „Na, was sagen Sie jetzt?“, eröffnete sie das Gespräch. Ich fragte: „Was meinen Sie?“ Darauf die Patientin: „Die Haare natürlich!“
Sie berichtete, dass sie nach Beendigung der ehemaligen Behandlung vorübergehend eine Perücke tragen musste, da die Haare immer weniger geworden waren. Inzwischen muss sie aber wieder regelmäßig zum Friseur gehen.
Hautausschläge können sehr unterschiedliche Ursachen haben – wie die folgenden Beispiele zeigen.
Eine 36-jährige Frau hatte seit einem Jahr einen Hautausschlag, als sie in meine Praxis kam. Cortisonsalben halfen nur kurzfristig. Ich behandelte mehrere Störfelder. Unter anderem einen ehemals eitrigen Daumen aus ihrer Jugend und ihre häufig entzündeten Mandeln. Danach war die Patientin wieder beschwerdefrei.
Eine 69-jährige Patientin hatte sich ihre Amalgamfüllungen entfernen lassen. Drei Wochen später waren Hautquaddeln am Oberschenkel und Gesäß aufgetreten. Inzwischen hatten sie sich über den gesamten Körper ausgebreitet. Cortison- und Fenistilinfusionen brachten keine Besserung. Tagsüber war der Hautausschlag diskret, aber abends bildeten sich regelmäßig wieder Quaddeln.
Dieser Fall war eindeutig: Die Patientin litt unter einer Quecksilberbelastung, die durch die Amalgamsanierung und das dabei freigesetzte Quecksilber entstanden war. Die Therapie bestand darin, das Quecksilber aus dem Körper auszuleiten. Sie erhielt fünfmal den Chelatbildner DMPS intravenös und nahm regelmäßig die Süßwasseralge Chlorella ein. Nach einem halben Jahr rief mich die Patientin an, sie sei wieder vollständig beschwerdefrei.
Eine 45-jährige Patientin litt seit drei Monaten unter einer Nesselsucht (Urtikaria). Antihistaminika hatten bisher nicht geholfen. Ihr Hausarzt hatte die Einnahme von hochdosiertem Cortison angeordnet. Das half bis zum Nachmittag, dann jedoch setzte der Juckreiz wieder ein.
Die Anamnese ergab: Die Patientin hatte sich wegen eines geplanten Auslandsaufenthaltes umfangreich impfen lassen. Zusätzlich hatte sie das Medikament Malarone zur Malariaprophylaxe eingenommen. Nebenwirkung laut Waschzettel: Urtikaria!
Mit der „Vitalfeldtherapie“ wurden die Stoffe der Impfungen sowie das Medikament Malarone „ausgeleitet“. Zusätzlich wurde die Lymphe mittels Laser aktiviert. Nach vier Behandlungen war die Patientin laut eigener Aussage „so gut wie beschwerdefrei!“
Mit Herpes wird ein Krankheitsbild bezeichnet, das durch den Herpes-simplex-Virus hervorgerufen wird.
Eine 25-jährige Patientin hatte seit ihrer Kindheit immer wieder einen Herpesbefall im Bereich des rechten Augenlids. Jetzt erneut – deswegen kam sie zur Behandlung. Bei der Anamnese fand ich eine Narbe aus ihrem Kleinkindesalter in der rechten Augenbraue. Nach Behandlung dieser Narbe heilten die Herpesbläschen rasch ab.
Später erhielt ich eine Postkarte von ihr: „Vielen Dank für die erfolgreiche Behandlung von meinem Herpes am Auge. Seit einem Jahr habe ich keinen Herpes mehr. Vor Ihrer Behandlung hatte ich alle zwei Monate Herpes!“
Die Medizin spricht von einer Herzrhythmusstörung, wenn die normale Herzfrequenz gestört ist.
Eine 52-jährige Patientin kam zu mir wegen einer Herzrhythmusstörung. Die schulmedizinische Diagnostik (EKG und Langzeit-EKG) sei unauffällig gewesen. Trotzdem spürte sie immer wieder ein „Extraklopfen“ – und das inzwischen täglich. Dies sei nervlich oder hormonell bedingt, hatte man ihr erklärt.
In der Anamnese fiel in diesem Zusammenhang eine Narbe besonders auf: Vor drei Jahren waren der Patientin bei einer Brustoperation Lymphknoten aus der linken Achselhöhle entfernt worden. Zurückgeblieben war eine etwa fünf Zentimeter lange, reizlose Narbe. Diese Narbe ist von besonderer Bedeutung, da in der Achselhöhle der Herzmeridian beginnt und dieser durch den Eingriff dort durchtrennt worden war.
Bei der ersten Sitzung behandelte ich also die Narbe mit Procain. Zur zweiten Sitzung kam die Patientin bereits beschwerdefrei. Das Extraklopfen ihres Herzens war verschwunden.
Ein halbes Jahr später kam die Patientin aufgrund anderer Beschwerden wieder in meine Praxis. Dabei erzählte sie erleichtert, dass ihr Herzschlag noch immer völlig unauffällig sei.
Heuschnupfen ist eine starke allergische Reaktion auf Blütenstaub. Dann läuft die Nase; Niesattacken sowie Augen- und Gaumenjucken, sogar asthmatische Zustände quälen manchen Betroffenen.
Bei Heuschnupfen hat sich die Vegetative Therapie sehr bewährt. Man kann den Behandlungserfolg fast garantieren. Die Patienten kommen, wenn die ersten Symptome spürbar sind. Meist tritt bereits nach der zweiten Behandlung eine deutliche Besserung ein.
Spätestens nach der dritten Behandlung sind die Symptome so weit zurückgegangen, dass die Patienten sich wieder ohne zu leiden in der Natur bewegen können. „Herr Doktor, stellen Sie sich vor, wie toll es für mich ist, ohne Beschwerden wieder über blühende Wiesen zu gehen!“, hörte ich zum Beispiel von einer Patientin.
Diese Art der Behandlung wirkt normalerweise für ein bis zwei Jahre und muss dann wiederholt werden.
Dieser Fall handelt von einem 35-jährigen Mann, der jedes Frühjahr unter Niesattacken, Naselaufen, Gaumen- und Augenjucken zu leiden hatte. Die Behandlung bestand in seinem Fall darin, Schwermetalle auszuleiten. Er hatte zwar keine Amalgamfüllungen mehr, der kinesiologische Test zeigte jedoch noch eine deutliche Quecksilberbelastung des Körpers.
Die Ausleitung dauerte ein gutes Jahr. Sie bestand aus regelmäßigen DMPS-Injektionen und der Einnahme der Süßwasseralge Chlorella Pyrenoidosa. Seit dieser Behandlung traten keinerlei allergische Beschwerden mehr auf.
Hierbei handelt es sich um anfallsweise anschwellende und wieder abschwellende Hitzeschübe. Vorwiegend in der Menopause.
Eine 53-jährige Patientin kam in die Praxis, da sie seit vier Jahren unter starken Hitzewallungen litt. Diese Wallungen traten nicht nur tagsüber, sondern auch nachts auf: „Ich wache jede Nacht zwei bis dreimal schweißgebadet auf!“ berichtete sie erschöpft.
Die Patientin befand sich in den Wechseljahren, die letzte Regelblutung lag bereits ein Jahr zurück. Zur Abklärung der hormonellen Situation veranlasse ich meistens eine Untersuchung des Morgenspeichels. Auch ein kinesiologischer Test ist möglich, den ich bei dieser Patientin einsetzte: Hier zeigte sich ein deutlicher Progesteronmangel.
Daraufhin habe ich der Patientin eine tägliche Behandlung mit einer 3%igen Progesteroncreme angeraten. Nach sechs Wochen berichtete sie erfreut, dass seit vier Wochen keine Hitzewallungen mehr aufgetreten waren! Manchmal geht es ganz leicht.
Ursache von Hüftschmerzen können auch ehemals erlittene Verletzungen anderer Körperregionen sein.
Eine 68-jährige Patientin kam wegen chronischer Hüftbeschwerden. Zwei Jahre davor war ihr bereits ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt worden. Trotz korrekt durchgeführter Operation war keine Besserung eingetreten. Im Gegenteil: Die Patientin klagte neben anhaltenden Schmerzen zusätzlich über ein Fremdheitsgefühl in der operierten Hüfte und eingeschränkte Beweglichkeit. Lokale Cortison-Injektionen hatten die Beschwerden nur kurze Zeit gelindert.
Die Anamnese zeigte verschiedene Störfelder, die eines gemeinsam hatten: Sie behinderten alle von ihrer Zuordnung bzw. ihrer Lokalisation her gesehen den korrekten Informationsfluss des Gallenblasenmeridians. Dieser zieht über die Hüftregion und ist für deren korrekte Steuerung zuständig.
Deshalb ging es bei meiner Therapie zwar um die Besserung der Hüfte, doch behandelt wurden die Störfelder: Der Gallenblasenmeridian wurde „entstört“. Schon nach der ersten Behandlung verbesserte sich der Zustand der Patientin: Das Fremdheitsgefühl der Hüfte verschwand nahezu vollständig; die Beweglichkeit nahm wieder zu, die Schmerzen gingen fast vollständig zurück.
Zweieinhalb Monate nach der dritten und letzten Sitzung rief mich die Patientin erfreut an: „Ich kann wieder meine Schuhe binden, die Hüfte ist völlig schmerzfrei und gut beweglich, vielen Dank für Ihre Behandlung!“
Husten ist ein Schutzmechanismus des Körpers, aber auch Ausdruck von Krankheit. Er kann, vor allem, wenn er chronisch geworden ist, sehr lästig sein.
Als er in die Praxis kam, hatte der Patient bereits seit einem halben Jahr einen schweren Husten. Er wisse nicht mehr, was er noch tun solle. Weder durch Antibiotika noch durch schleimlösende Mittel war er zu beheben gewesen. Bei der Anamnese entdeckte ich drei Narben von besonderem Interesse: alle drei lagen im Verlauf der Informationsbahnen von Lunge und Dickdarm.
Außerdem erzählte mir der Patient noch, dass er bereits seit Monaten einen kleinen Riss am Enddarm habe. Der Proktologe wolle nun endlich eine Operation durchführen, damit der Riss zur Ausheilung gebracht werden könne.
Aus Sicht der Vegetativen Therapie waren die Ursachen klar, denn Lungen- und Dickdarmmeridian bilden eine Einheit. Die drei Narben konnten den Husten sowie die Wunde am Enddarm ausgelöst haben.
Die Therapie bestand hauptsächlich darin, diese Narben mit Procain zu behandeln. Schon nach der zweiten Behandlung berichtete der Patient: „Der Husten ist weg!“
In der folgenden Woche war ein Termin bei dem Proktologen vereinbart, um den Riss im Enddarm nochmals anschauen und dann den OP-Termin festlegen zu lassen. Hierzu kam es aber nicht: Der Proktologe hatte nichts mehr gefunden, der Riss war abgeheilt!
Unser Immunsystem hat die Aufgabe, uns vor Krankheitserregern zu schützen. Ein geschwächtes Immunsystem ist Ursache vieler Beschwerden.
Eine Kindergärtnerin hatte das Problem, ständig erkältet zu sein. „Immer, wenn eines meiner Kinder krank ist, werde ich es auch“, berichtete sie.
Auch hier zeigte sich, wie ein belastetes Vegetativum zugleich unser Immunsystem schwächen kann. Als Therapie führte ich eine Aktivierung des Lymphsystems mit dem Laser durch und behandelte ihre körpereigenen Störfelder mit Procain.
Nach einem Dreivierteljahr kam die Patientin erneut in meine Praxis. Sie wollte die Behandlung „auffrischen“ lassen. Die ganze Zeit war sie gesund und ohne Infekt gewesen.
Impfungen sollen uns vor Krankheiten schützen. Sie können aber auch nachteilige Wirkungen haben.
Ein Vater und dessen 12-jähriger Sohn kamen in die Praxis. Der Sohn hatte Lernblockaden, Konzentrationsstörungen und vor allem Angst vor den Proben in der Schule. „Zuhause kann er alles und in der Probe schreibt er dann doch eine Fünf!“, berichtete der Vater.
Die Vitalfeldmessung zeigte eine Impfbelastung des Jungen. Deshalb führte ich als Therapie eine Impfausleitung durch. Es wurden Inversschwingen, das sind exakte Gegenschwingungen zu den Impfschwingungen, eingesetzt. Zusätzlich wurden mit Hilfe eines Lasers die wesentlichen körpereigenen Störfelder, drei Narben im Kopfbereich sowie eine Narbe nach einer Leistenhernien-Operation im Kleinkindesalter „entstört“.
Nach der ersten Sitzung berichtete der Vater, dass „sich irgendetwas tut“, sein Sohn würde nach der Schule zuhause wieder mehr erzählen. Zur dritten Sitzung erschienen beide mit einem breiten Grinsen. „Was ist passiert?“, fragte ich erstaunt.
Der Vater antwortete kurz: „Matheprobe Note: Eins!“ Auch die Heimat- und Sachkundearbeit sowie die Englischprobe seien gut gelaufen. Zudem sei der Junge viel offener geworden. Sogar der Fußballtrainer hatte bei den Eltern nachgefragt, was man dem Jungen gegeben hätte, er habe sich so positiv verändert?!
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für Paare meist sehr belastend. Die Gründe, warum sich der Kinderwunsch nicht erfüllt, sind vielfältig. Eine subtile psychische Konstellation kann verhindernd wirken. Aber auch ein Störfeldgeschehen, eine Quecksilberbelastung, ein hormonelles Defizit oder eine Kombination dieser Faktoren können Ursachen sein. Diese Faktoren können sowohl seitens der Frauen als auch der Männer liegen.
Aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches war die Patientin zum Familienstellen gegangen. Bei ihrer Aufstellung zeigte sich ein belastendes Thema in ihrem Familiensystem: Die Großmutter hatte mehrere Abtreibungen durchführen lassen, worauf die Stellvertreterin der Patientin in der Aufstellung spontan ausrief: „So etwas darf nie mehr passieren!“
Das führte bei der Patientin offensichtlich zu der ihr unbewussten Konsequenz, deshalb besser gar nicht schwanger zu werden … Diese nicht bewusste Dynamik wurde durch die „Aufstellung“ aufgedeckt und gelöst. Das war ein erster wichtiger Schritt.
Anschließend kam die Patientin zur weiteren Therapie in meine Praxis. Wir führten eine Quecksilberausleitungstherapie durch. Quecksilber kann Unfruchtbarkeit verursachen. Zum Beispiel sind Zahnarzthelferinnen davon überdurchschnittlich betroffen. In der Behandlung wurde der Patientin in regelmäßigen Abständen intravenös der Chelatbildner DMPS verabreicht. Dazu nahm sie die Süßwasseralge Chlorella sowie Korianderessenzein. Nun, heute ist die Patientin dreifache Mutter!
Da ihr neuerlicher Kinderwunsch nicht in Erfüllung ging, suchte eine Patientin Rat und Hilfe in meiner Praxis. Sie hatte bereits ein Kind geboren, mit dem zweiten aber wollte es nicht klappen. In diesem Fall war es natürlich wichtig zu fragen, was die Patientin nach der Geburt des ersten Kindes erlebt hatte.
Bei der Anamnese fand sich eine große Narbe an der Unterschenkelinnenseite, die nach einer Verbrennung entstanden war. Diese befand sich genau an der Stelle, wo sich wichtige Meridiane der unteren Extremität an einem Punkt vereinen. Dadurch war die korrekte Steuerung des kleinen Beckens und der Urogenitalregion erheblich irritiert. Ich unterspritzte diese Narbe mit Procain und aktivierte verschiedene unterstützende Akupunkturpunkte.
„Nach einer Behandlung wird sich wahrscheinlich noch nichts verändern“, sagte ich zu der Patientin, „aber vielleicht nach der zweiten Unterspritzung.“ Und so war es tatsächlich: Die Patientin kam zur dritten Behandlung und berichtete erfreut, dass sie schwanger sei! Ob es wirklich die Narbe war …
Kopfschmerzen können uns die Lebensfreude nehmen, besonders wenn sie chronisch geworden sind. Die Schulmedizin hat viele Beschreibungen für den Kopfschmerz: Spannungskopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz, Migräne, psychogener Kopfschmerz und dergleichen mehr. Behandelt wird mit diversen Schmerzmitteln, die den Schmerz unterdrücken sollen. Was oft gelingt, aber auch nicht immer. Dann ist guter Rat teuer.
Bei meinem ganzheitlichen Ansatz versuche ich in der Anamnese die tiefer liegenden Ursachen von Kopfschmerzen zu erkennen. Hierbei spielen dann körpereigene Störfelder wie wurzelbehandelte Zähne oder eine ehemals eitrige Nebenhöhle eine Rolle. Aber Störfelder sind natürlich nicht die einzigen Ursachen. Kopfschmerzen können auch einen psychischen Hintergrund haben; Elektrosmog kann eine Rolle spielen. Oft lösen auch eine unerkannte Quecksilberbelastung des Gehirns oder eine hormonelle Problematik Kopfschmerzen aus.
Die Patientin schilderte mir ihren Schmerz so: „Herr Doktor, ich wache jeden Morgen mit Kopfschmerzen auf. Im Laufe des Tages wird es dann besser, am Abend sind sie weg, und dann gehe ich ins Bett. Am nächsten Morgen habe ich wieder dieselben Schmerzen.“
Die erste Frage war, ob der Schlafplatz belastet sein könnte? Dabei geht es um Wasseradern, Erdstrahlen oder auch elektromagnetische Phänomene. Wir stellten fest, dass ein elektrisches Kabel direkt unter ihrem Bett verlief. Konnte die Elektrosmogbelastung durch dieses Kabel der Grund für die Kopfschmerzen sein? Auf mein Anraten hin entfernte die Patientin dieses Kabel. Bei der nächsten Sitzung berichtete sie, dass sie nun keine Kopfschmerzen mehr habe. So einfach kann es manchmal sein!
Eine 26-jährige Patientin hatte seit ihrer Kindheit Kopfschmerzen sowie Migräne. Sie kam zur Behandlung, da sie seit drei Wochen unter einem Dauerkopfschmerz litt. Anhand der Anamnese entdeckte ich mehrere auffällige körpereigene Störfelder: eine Narbe am Kinn aus der Kindheit, eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung sowie einen wurzelbehandelten Zahn. Diese Störfelder wurden mit Procain behandelt.
Nach der ersten Sitzung war die Patientin für fünf Tage beschwerdefrei. Dann kam ein Migräneanfall. Darauf folgte erneut eine Phase der Schmerzfreiheit. Nach der zweiten Sitzung berichtete die Patientin, dass die Kopfschmerzen nur noch an zwei Tagen aufgetreten waren. Nach der dritten Behandlung war sie beschwerdefrei.
Krebs! Eine Diagnose, die schockiert, denn Krebs kann tödlich sein! Und immer mehr Menschen erkranken an Krebs. In Deutschland ist Krebs nach den Herz- Kreislauferkrankungen inzwischen die zweithäufigste Todesursache.
Die Schulmedizin kennt im Wesentlichen drei Gruppen von krebsauslösenden Mechanismen: Chemische Substanzen, Viren und Strahlen. Das ist sicher richtig. Doch der wichtigste Krebsauslöser ist der Sauerstoffmangel in der Zelle. Dies wurde bereits 1925 von Dr. Otto Warburg dargelegt. Leidet die Zelle unter Sauerstoffmangel stellt sie ihren Stoffwechsel auf Gärung um und fängt an, sich unkontrolliert zu teilen. Krebs ist entstanden.
Heute ist die häufigste Ursache für Sauerstoffmangel im Körper langandauernder emotionaler oder körperlicher Stress!
Ist man an Krebs erkrankt, bietet die Schulmedizin hauptsächlich drei Therapie-Varianten an: die Operation, die Bestrahlung und die Chemotherapie, manchmal auch Hormontherapie. Aus meiner Sicht ist die Operation meist notwendig und sinnvoll, die Bestrahlung hingegen selten und die Chemotherapie fast nie (außer bei Hoden-, Lymph- und Blutkrebs). Trotz oder wegen immer giftigerer Substanzen liegt die Verbesserung in Bezug auf die 5-Jahresüberlebenszeit nur bei etwas mehr als 2 %, im Vergleich mit Patienten ohne Therapie.
Da überrascht es nicht, dass bei einer Umfrage unter kanadischen Onkologen 73 % der Ärzte eine Chemotherapie für sich selbst ablehnten. Denn Chemosubstanzen sind selbst krebserregend und können Herz, Leber und vor allem das Immunsystem massiv schädigen. Daher sollte man sich nach einer erfolgreichen Operation sehr genau überlegen, ob man „zur Sicherheit“ anschließend eine Chemotherapie durchführen lässt.
Die schulmedizinische Vor- und Nachsorge von Krebs schaut, ob man Krebs (wieder) findet und diesen in einem frühen Stadium erkennt. Das ist aber nicht wirkliche Vor- bzw. Nachsorge. Hierbei sollte der Faktor Ernährung beachtet werden. Entgiftungstherapien mindern das Risiko, an Krebs zu erkranken. Psychische Konflikte sollten aufgedeckt und behandelt werden. Der Hormonstatus möglichst im Lot sein. Und der Stress! Versuchen Sie, ihn zu reduzieren. All dies ist aktive Vorsorge. Denn Krebs ist nicht allein böses Schicksal, sondern hat auch mit uns selbst zu tun.
Sollten Sie an Krebs erkrankt sein und einen Weg jenseits klassischer schulmedizinischer Vorgehensweise suchen, können Sie mich gerne unverbindlich ansprechen. Es gibt tatsächlich erfolgversprechende Therapieansätze außerhalb der Schulmedizin. Im Rahmen dieser Webseite ist es jedoch nicht möglich, sie alle zu erwähnen und zu erklären. Zudem ist jeder Krebsfall sehr individuell. Ein starres Therapieschema kann es schon deshalb nicht geben. Auch kann und darf ich Ihnen kein Heilversprechen geben.
Wird eine Amalgamsanierung nicht korrekt durchgeführt, können die betroffenen Patienten erhebliche Krankheitssymptome entwickeln.
Ein 36-jähriger Patient, der in meine Praxis kam, hatte sich vor drei Jahren seine Amalgamfüllungen entfernen lassen. Kurz danach war es zu einem Zittern der Hände gekommen, Herzprobleme und Schwindel waren aufgetreten. Diese Symptome verschwanden nach drei Monaten wieder. Was jedoch blieb, war ein deutlicher Leistungsknick, Konzentrationsprobleme sowie ein rasches Ermüden beim Sport.
Seit Jahren hatte er außerdem ein chronisches Hautpilzproblem am Rücken. Eine chronische Pilzproblematik entsteht oft durch eine Quecksilberbelastung. Pilze binden nämlich Quecksilber. Der Körper ist so intelligent, sich einen Pilz „zuzulegen“, damit er sein Quecksilberproblem beherrschen kann.
Der bioenergetische Test zeigte dann auch eine hohe Quecksilberbelastung an. Wir vereinbarten eine Schwermetallausleitung. Der Patient erhielt regelmäßig DMPS-Injektionen in die Vene und nahm die Süßwasseralge Chlorella Pyrenoidosa sowie Koriandertropfen ein. Nach einem guten halben Jahr war die alte Leistungsfähigkeit des Patienten wieder hergestellt, von Antriebslosigkeit keine Spur mehr. Der Hautpilz war bereits nach einem Vierteljahr verschwunden.
Auch Männer erleben Wechseljahre! Sie werden als Andropause bezeichnet und beginnen etwa um das 50. Lebensjahr. In der Andropause können verschiedenste Symptome auftreten: Energieverlust, ein Gefühl der Sinnlosigkeit, allgemeiner Leistungsabfall, Schlafstörungen, Gewichtszunahme im Bauchbereich, Brustbildung, Libidoverlust, Erektions- und Prostataprobleme.
Die Symptome sind meist durch sinkende Hormonspiegel bedingt. Besonders Testosteron, das wichtigste Hormon für den Mann, wird nicht mehr ausreichend erzeugt. Aber auch der Progesteronspiegel ist oft zu niedrig. Dadurch entsteht eine Östrogendominanz. Ein Anzeichen dafür ist die Zunahme der Brust beim Mann. Durch die Gabe von Progesteron wird der Hormonspiegel wieder ausgeglichen. Progesteron schützt zudem vor Prostatakrebs, wirkt psychisch ausgleichend, hilft bei der Gewichtsabnahme und erhöht die Leistung des Gehirns.
Meine Erfahrung zeigt, dass der therapeutische Einsatz von Testosteron beim Mann in den Wechseljahren in der Regel am hilfreichsten ist. Testosteron bringt Lebensfreude und Lebensenergie wieder zurück, stärkt die Libido und die Erektionsfähigkeit.
Testosteron wird als Gel oder Salbe auf die Haut aufgetragen. Durch die Gabe von DHEA, woraus der Körper selbst Testosteron herstellt, kann der Testosteronspiegel auch indirekt angehoben werden.
Migräne ist nicht gleich Migräne und kann sehr komplexe Ursachen haben. Wer schon einmal einen Migräneanfall erlitten hat, weiß, wie belastend dieses Krankheitsbild ist.
Die Patientin, eine Dame weit über 70 Jahre, erzählte mir: „Ich leide seit meiner Kindheit an Migräne.“ Bei ihr war die Ursache weit zurückliegend und ziemlich ausgefallen. Sie berichtete, dass sie sich in der Kindheit ein Ohrläppchen eingerissen hatte. Sie hatte damals einen Ohrring getragen, und dieser war ihr beim Raufen ausgerissen worden.
Ihr früh verletztes Ohrläppchen war eindeutig ein Störfeld. In der Therapie spritzte ich das Ohrläppchen mit Procain an.
Drei Tage später rief mich die Patientin weinend an. Sie habe seit der Behandlung eine Dauermigräne und wisse sich nicht mehr zu helfen.
Dieses Phänomen tritt manchmal während einer Behandlung auf: Wird ein altes Störfeld behandelt, kann es noch einmal sehr aktiv werden, bevor es sich auflöst. Ich habe das Ohrläppchen noch einmal behandelt. Am nächsten Tag rief sie wieder an: Die Migräne habe aufgehört! Keine Schmerzen mehr! Diese Patientin ist nun seit Jahren ohne Beschwerden.
Eine Patientin kam über ein Jahr lang regelmäßig einmal im Monat zur Schwermetallausleitung. Schon kurz nachdem sie ihre erste DMPS-Spritze zur Ausleitung der Schwermetalle erhalten hatte, waren ihre migräneartigen Kopfschmerzen verschwunden.
Ein 34-jähriger Patient kam während eines akuten Migräneanfalls in die Praxis. Normalerweise dauerte ein solcher Anfall etwa drei Tage, verbunden mit Übelkeit und Erbrechen.
Die bei der Anamnese festgestellten Störfelder, ein alter Bruch des Steißbeines und eine Prellung am Schädel, behandelte ich sofort mit Procain. Zu unser beider Erstaunen war der Patient bereits nach einigen Stunden beschwerdefrei. Die beiden Störfelder waren offensichtlich Ursache der Migränesymptomatik gewesen. Ihre unmittelbare Behandlung bewirkte wohl die schnelle Heilung.
Wenn jemand ständig viel arbeitet, sich kaum eine Pause gönnt und wenig schläft, dann ist eine daraus resultierende chronische Müdigkeit normal. Erzählt ein Patient allerdings, dass er ständig müde ist, obwohl er viel schläft, dann ist das nicht normal. In diesem Fall können unbehandelte Störfelder oder ein psychischer Konflikt, der unterdrückt wird, die Ursache sein. Störfeld wie auch Konflikt können unseren Körper sehr belasten. Erschöpfung und chronische Müdigkeit sind dann die Folge.
Auch eine Quecksilber Quecksilberbelastung belastung kann Ursache von auffälliger Müdigkeit sein; denn Quecksilber lagert sich, wenn es in eine Zelle eingedrungen ist, an die Mitochondrien an. Diese produzieren ATP – das steht für Adenosintriphosphat und ist die Energiequelle unseres Körpers.
Quecksilber behindert somit die Energieproduktion in den Mitochondrien. Wir werden schnell müde, haben keine Energie mehr. Was ist zu tun? Störfelder behandeln lassen, sich um die Psyche kümmern und natürlich Quecksilber ausleiten.
Eine Erkrankung der Haut, meist verbunden mit starkem Juckreiz.
Eine Mutter kam mit ihrem 4-jährigen Jungen zur Behandlung: Er hatte seit dem sechsten Lebensmonat an starker Neurodermitis gelitten, vor allem im Gesicht.
Nach zwei Behandlungsserien (in diesem Fall waren es insgesamt acht Behandlungen) mit Laseranwendung, war die Neurodermitis vollständig abgeklungen. Der Junge wurde von einer Bekannten auf der Straße nicht mehr wieder erkannt, da er jetzt „eine so schöne Haut hatte“.
Osteoporose beschreibt eine Verminderung der Knochendichte. Mit 80 % sind vor allem Frauen nach der Menopause davon betroffen.
Die hormonelle Situation ist von Bedeutung: Ist der Progesteronspiegel zu niedrig, steigt das Risiko, eine Osteoporose zu entwickeln. Osteoklasten durchdringen den Knochen und bauen veraltete Knochensubstanz ab. Osteoblasten bauen anschließend neuen Knochen auf. Die Osteoblasten besitzen Progesteronrezeptoren. Daher ist die Aktivität der Osteoblasten von einem guten Progesteronspiegel abhängig.
Weitere Risikofaktoren für die Osteoporose sind neben der hormonellen Situation zu wenig körperliche Bewegung und eine längere Cortisonbehandlung. Cortison wirkt demineralisierend am Knochen. Auch falsche Ernährung kann dazu beitragen.
Nehmen wir Nahrungsmittel zu uns, die saure Stoffwechselprodukte entstehen lassen, wie zu viel Fleisch, Zucker, Alkohol, benötigt unser Körper Mineralien, um diese Übersäuerung auszugleichen. Findet unser Körper sie nicht im Blut, holt er sie sich aus den Knochen. Zu diesen Nahrungsmitteln gehören übrigens auch die vielbeworbene Kuhmilch und alle ihre „Produkte“!
Nicht zu vergessen ist das Vitamin D: Es verbessert die Kalziumaufnahme aus dem Darm und spielt bei der Regulierung des Knochenstoffwechsels eine führende Rolle.
Ursache für „pelzige Finger“ können Störfelder oder Quecksilberbelastungen der Nerven sein. Oft spricht man dann auch von einem „Carpaltunnelsyndrom“.
Ein Golfer kam zur Therapie. Er klagte über zwei pelzige Finger, die ihn bei der Ausübung seines Sports erheblich behinderten. Betroffen waren Daumen und Zeigefinger der rechten Hand.
Diese Finger sind für einen kräftigen Griff unentbehrlich. Der behandelnde Neurologe hatte keine wesentlichen Ursachen finden können. Auch lokale Cortison-Injektionen hatten nicht geholfen.
Durch die Anamnese stellten sich eine Narbe am Daumenballen der linken Hand und ein wurzelbehandelter Weisheitszahn im rechten Unterkiefer als Störfaktoren heraus.
Trotz erheblicher Skepsis des Patienten gegenüber der Wirksamkeit der Vegetativen Therapie war die Pelzigkeit der beiden Finger nach drei Behandlungen vollständig verschwunden. Seinem wohldosierten Golfschlag stand nun nichts mehr im Wege.
Ein chronisches Pilzproblem deutet meist auf eine Quecksilberbelastung hin. Pilze binden nämlich Quecksilber. Der Körper legt sich dann einen Pilz zu, um sein Quecksilberproblem zu beherrschen. Es hat daher wenig Sinn, den Pilz zu bekämpfen, da er ja vom Körper „gewollt“ ist.
Eine 38-jährige Patientin wurde vom Gynäkologen wegen eines therapieresistenten Scheidenpilzes überwiesen. Ein Problem, unter dem sie schon seit Jahren zu leiden hatte. Meine Therapie bestand daher in einer Quecksilberausleitung. Bereits nach drei Monaten war der Pilz, ohne lokale Therapie, dauerhaft verschwunden.
Von einem prämenstruellen Syndrom (PMS) spricht man, wenn bei Frauen regelmäßig circa eine Woche vor Beginn der Regel bestimmte Beschwerden auftreten: krampfartige Schmerzen im Unterbauch, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung, Kopf- und Rückenschmerzen, Migräne, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Völlegefühl, Kreislaufbeschwerden, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Heißhungerattacken, Spannungsschmerzen in der Brust.
All diese Symptome haben eine gemeinsame Ursache: zu viel Östrogen beziehungsweise zu wenig Progesteron! Sie sind ein Hinweis, dass der Progesteronspiegel, der in der zweiten Zyklushälfte eigentlich dominant sein sollte, zu niedrig ist. Daraus entsteht eine sogenannte Östrogendominanz.
Die Therapie ist recht einfach: Ab dem 12. Tag des Zyklus bioidentische Progesteroncreme auf die Haut auftragen. Diese Anwendung sollte bis zum 28. Tag dauern. Dadurch wird der Progesteronspiegel angehoben. Die Östrogendominanz wird nun durch ausreichend viel Progesteron ausgeglichen. Die Symptome verschwinden.
Progesteronmangel macht sich vor allem bei Frauen in der zweiten Zyklushälfte bemerkbar.
Eine 45-jährige Patientin beklagte ständige Schwindelanfälle, Konzentrationsprobleme, erhebliche Stimmungsschwankungen, häufige Kopfschmerzen sowie ständige Migräneanfälle. Dies bereits seit vielen Jahren. Wiederholte Liquorpunktionen sowie Kernspinuntersuchungen des Schädels waren stets unauffällig gewesen.
Während der Anamnese fiel ein wichtiger Satz: „In der zweiten Zyklushälfte wird alles immer schlimmer“. Das war für mich der entscheidende Hinweis auf eine hormonelle Komponente des Geschehens. Ich verordnete der Patientin eine Progesteroncreme. Diese cremte sie regelmäßig.
Nach einem halben Jahr erhielt ich von der Patientin eine Mail: „ … 25 Jahre Migräne: weg. Permanenter Schwindelzustand: weg. 10 Jahre lang permanente Angst und Panikattacken: weg.“ Was eine Progesteroncreme doch alles bewirken kann!
Eine Reizdarmsymptomatik ist oft, ähnlich wie die Krankheitsbilder Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Ausdruck einer Giftstoffbelastung der Darmschleimhaut oder eines Störfeldgeschehens.
Eine 59-jährige Patientin klagte über Durchfälle, Blähungen sowie Bauchkrämpfe, die immer nach den Mahlzeiten auftraten. Seit einigen Jahren sei dies nun so. Die Diagnose der Uniklinik, eine Magenspiegelung mit Gewebeproben, auch aus dem Dünndarm, sowie eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes waren unauffällig gewesen. Die Patientin sollte ein Ernährungs- und Stuhlprotokoll führen.
Bei meiner Anamnese fand ich verschiedene Störfelder: eine Narbe am Oberarm aus der Kindheit sowie eine Schnittwunde des Zeigefingers. Beide blockierten den Dickdarmmeridian und behinderten so die korrekte Informationsübertragung für dieses Organ.
Eine weitere Narbe am Unterarm belastete den Lungenmeridian, der mit dem Dickdarmmeridian eine Einheit bildet. Zusätzlich fand ich eine Narbe an der Oberschenkelaußenseite, die den Gallenblasenmeridian durchtrennte. Das korrekte Funktionieren dieses Meridians ist für die Verdauung wichtig.
Fazit: Es gab mehrere Blockaden des vegetativen Nervensystems, die sich auf den Bauchraum auswirkten. Es wurden mehrere Behandlungsserien im Rahmen der Vegetativen Therapie durchgeführt. Die Krämpfe ließen nach, Durchfälle traten nur noch ganz selten auf. Schließlich war die Patientin vollständig beschwerdefrei.
Restless-legs-Patienten sind Menschen, die nicht zur Ruhe kommen können, denn sobald sie sich nicht mehr bewegen, fangen ihre Beine an zu kribbeln. Entspannen beziehungsweise Schlafen ist für sie nahezu unmöglich. Und durch Medikamente lässt sich die Symptomatik lediglich unterdrücken.
Oft liegt bei Restless-legs-Patienten eine Schwermetallbelastungen oder eine Vielzahl von Störfeldern vor: zum Beispiel Narben von Kriegsverletzungen durch Splitter oder Schussverletzungen. Oder Narben, die nach Eiterungen übrig geblieben sind. Diese Störfelder irritieren das vegetative Nervensystem besonders stark.
Ich erinnere mich an eine ältere Patientin, die mit dieser Symptomatik in die Praxis kam. Bereits nach zwei Sitzungen, in denen ich die ursächlichen Störfelder mit Procain unterspritzte, war sie dauerhaft beschwerdefrei.
Rheuma ist ein sehr dehnbarer Begriff. Oft sprechen Patienten schon von Rheuma, wenn sie unter herumziehenden Muskel-, Sehnen- und Gelenkschmerzen leiden.
Rheuma benennt ein Krankheitsbild mit unbekannter Ursache. Es gibt das Weichteil- und Muskelrheuma, das entzündliche Rheuma mit der rheumatischen Polyarthritis, das degenerative Rheuma mit den Arthrosen. Es werden auch noch verschiedene systemische Erkrankungen, wie etwa die Sklerodermie, dazu gezählt.
Rheuma beschreibt also äußerst vielfältige Symptome. Über die Ursachen von Rheuma gibt es in der Schulmedizin keine gesicherten Erkenntnisse. Ich glaube, dass Quecksilber als Ursache, neben der Ernährung (Übersäuerung) und einem Störfeldgeschehen, eine zentrale Rolle spielt.
Denn ich beobachte immer wieder, dass „rheumatische Beschwerden“ deutlich verringert werden können, wenn Störfelder mit Procain behandelt und die Schwermetalle ausgeleitet werden (siehe Fallbeispiel bei „Schmerzen“).
Rückenschmerzen kennt wohl jeder. Rückenschmerzen verursachen die meisten Krankschreibungen in Deutschland. Die Schulmedizin verordnet Schmerzmittel, Krankengymnastik, Physio- oder Elektrotherapie. In drastischen Fällen hilft oft nur noch eine Operation. Auch in meinem Praxisalltag sind Rückenprobleme häufig.
Selten wird jedoch der Rücken bei meiner Therapie lokal behandelt. Die Therapie besteht meist darin, die Informationsbahn des Rückens, den Blasenmeridian, zu „entstören“. Ist dies geschehen, wird der Rücken wieder besser reguliert, kann er sich erholen, die Beschwerden verschwinden dauerhaft.
Eine 49 Jahre alte Patientin kam mit einer Lumbago, also mit Rückenschmerzen. Sie erzählte, dass sie diese Rückenschmerzen seit ungefähr sechs Wochen habe, und sie in den letzten Tagen deutlich intensiver geworden seien.
Diese Patientin hatte eine tiefe Narbe an der Stirn, die sie sich in der Kindheit zugezogen hatte. Nachdem ich diese Narbe, die den Blasenmeridian durchtrennte, mit Procain behandelt hatte, stand die Patientin von der Liege auf und sagte: „Kann das sein, dass die Beschwerden jetzt schon weg sind?“ Wir staunten beide! Bei ihr war das sogenannte „Sekundenphänomen“ nach Huneke aufgetreten: Nach Behandlung des ursächlichen Störfeldes kommt es zur sofortigen Auflösung der Beschwerden. Zur zweiten Behandlung kam die Patientin beschwerdefrei.
Ein eindrucksvoller Fall war ein 52-jähriger Patient, der bereits seit einem Dreivierteljahr an Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das rechte Bein litt. Wegen dieser Schmerzen konnte er seit einem halben Jahr nicht mehr durchschlafen. Nach einer Computertomographie der Lendenwirbelsäule war ihm zur Operation geraten worden.
Bei der Anamnese fand ich mehrere Störfelder: eine Mittelohreiterung, die viele Jahre zurücklag, sowie mehrere wurzelbehandelte Zähne. Einer hatte eine Eiterung im Kieferknochen verursacht. Nach Anspritzen dieser Störfelder kam der Patient zur zweiten Behandlung und berichtete, dass er wieder durchschlafen könne. Die Beschwerden waren nahezu verschwunden. Nach zwei weiteren Behandlungen war er vollständig beschwerdefrei.
Die Schneidezähne sind dem Blasenmeridian zugeordnet. Dieser Meridian zieht sich den ganzen Rücken hinunter und ist auch für die Steuerung der urogenitalen Region zuständig. Ich erinnere mich an drei Patientinnen mit Rückenschmerzen und auffälligem Muttermundbefund. Bei ihnen stellte sich ein gemeinsamer Faktor heraus: Alle drei hatten wurzelbehandelte Schneidezähne. Was ist dann zu tun?
Die gesündeste Variante wäre, die Zähne zu ziehen. Oder man spritzt die Zähne mit Procain an, wie ich es bei meinen Patientinnen tat. Daraufhin verschwanden bei allen die Rückenbeschwerden!
Ein Jugendlicher kam in meine Praxis. Er litt unter Rückenschmerzen. Als begeisterter Fußballer musste er das Training leider oft unterbrechen. „Seit einem Jahr geht das schon so“, berichtete seine Mutter.
Bei der Anamnese entdeckte ich zwei unscheinbare Narben am Kopf des Jungen. Eine Narbe war an der Stirn, die andere am Hinterkopf, beide waren im Kleinkindesalter entstanden. Diese Narben blockierten den Blasenmeridian, der für die korrekte Steuerung der gesamten Funktionen des Rückens zuständig ist.
Ich behandelte die zwei Narben mit dem Laser, eine schmerzfreie Variante der Therapie, die ich häufig bei Jugendlichen wähle. Zur zweiten Sitzung kam er gar nicht mehr. Seine Mutter rief an und berichtete, sie bekomme ihn nicht mehr in die Praxis, weil er nichts mehr spüre. Er sei bereits nach der ersten Behandlung vollständig beschwerdefrei gewesen.
Stress sowie die unterschiedlichsten psychischen Belastungen irritieren unser Vegetativum. Das kann unseren gesunden Schlaf beeinträchtigen. Auch der physische Schlafplatz kann die Ursache sein: Wasseradern, Elektrosmog oder Kreuzungsstellen des elektromagnetischen Erdgitters irritieren ebenfalls unser Vegetativum.
Weitere häufige Ursache von Schlafstörungen können Zahnfüllungen aus zwei verschiedenen Metallen sein: Amalgam und Gold. Dadurch kommt es zu ständigen elektromagnetischen Reizungen. Dieser elektrische Reiz irritiert dann unser mit feinsten elektrischen Impulsen arbeitendes Gehirn. Unsere vegetativen Zentren kommen nicht zur Ruhe – unser Schlaf ist flach und unruhig. Dann sollte eines der Metalle entfernt werden, am besten Amalgam, da es ohnehin giftig ist.
Auch körpereigene Störfelder wie Narben können zu Schlafstörungen führen. Besonders, wenn sie sich im Kopfbereich, also in der Nähe der vegetativen Zentren befinden. Frauen in den Wechseljahren leiden oft auch unter Schlafstörungen. Ursache ist meist eine Dysbalance der Hormone: Progesteronmangel! Wird dieser ausgeglichen, können die Patientinnen wieder gut schlafen.
Eine 63-jährige Patientin litt unter schweren Schlafstörungen. Das Einschlafen gelang noch, aber durchschlafen konnte sie nur selten: „Wenn ich einmal aufwache, kann ich nicht mehr einschlafen!“ Bei der Anamnese fand ich Narben einer Mandeloperation in der Kindheit, die Narbe einer ehemaligen Eiterung sowie eine Kopfplatzwunde. Die betroffenen Regionen wurden mit Procain unterspritzt; dazu entspannungsfördernde Akupunkturpunkte aktiviert. Bereits nach der zweiten Sitzung konnte die Patientin wieder durchschlafen.
Eine Patientin in den Wechseljahren klagte über Schlafstörungen. In der Nacht wurde sie mehrmals aufgrund von Hitzewallungen wach. Die einfache Verordnung und Anwendung einer Progesteroncreme brachte ihr den Schlaf zurück. Die Hitzewallungen verschwanden. Der Schlaf war wieder tief und ungestört.
Entzündungen eines Schleimbeutels können sehr schmerzhaft sein. Oft wird der Schleimbeutel dann chirurgisch entfernt.
Ein junger Mann litt seit einem halben Jahr unter einer Schleimbeutelentzündung an der Knievorderseite. Das Bein war ruhig gestellt worden, und er war mit Cortison behandelt worden. Das Knie hatte man punktiert und gekühlt. Doch die Schleimbeutelentzündung klang nicht ab. Als ich den Patienten untersuchte, war das Knie dick, rot und überwärmt.
Bei der Anamnese zeigte sich, dass ein wurzelbehandelter Zahn die Ursache für die Entzündung sein konnte. Es handelte sich um den fünften Zahn im Unterkiefer rechts. Der „Fünfer“ im Unterkiefer ist dem Magenmeridian zugeordnet, der über die Knievorderseite verläuft.
Die Behandlung bestand im Wesentlichen nun darin, den betroffenen Zahn mit Procain zu unterspritzen. Lokal wurde das Knie nicht therapiert.
Zur dritten Behandlung kam der Patient mit ziemlich forschem Schritt in die Praxis: „Schauen Sie, Herr Doktor, ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.“ Und tatsächlich: Die Entzündung war abgeheilt.
Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers, ein Warnlämpchen, das aufleuchtet, um anzuzeigen, dass etwas im Körper nicht stimmt. Die Schulmedizin gibt Schmerzmittel oder spritzt Cortison an den Schmerzpunkt. Der Schmerz wird dadurch unterdrückt.
Mein ganzheitlicher Ansatz geht anders vor. In der Anamnese geht es um die Frage, warum der Schmerz auftaucht? Welche möglichen Risikofaktoren verursachen den Schmerz? Dann werden diese behandelt. Bis das Warnlämpchen wieder ausgeht – und der Schmerz sich auflöst.
Ein 41-jähriger Mann berichtete über Schmerzen im rechten Ellenbogen: eine chronische Epicondylitis. Seit über einem Jahr konnte er deswegen nicht mehr Klettern gehen, was ihn langsam depressiv machte. Klettern war seine Leidenschaft. Bei Abschluss der Behandlung im Rahmen der Vegetativen Therapie mit drei Terminen waren die Schmerzen im Ellenbogen noch immer unverändert.
Nach einem Vierteljahr erschien seine Mutter in meiner Praxis – sie kam selbst zur Behandlung. „Ja, mein Sohn klettert wieder!“, berichtete sie erleichtert. Wie so oft, hatte das vegetative Nervensystem einige Wochen gebraucht, um die Heilung zu ermöglichen.
Vor zwei Jahren wurde der 47-jährigen Patientin, die unter wiederkehrenden Schmerzschüben litt, die Diagnose „Rheuma“ gestellt. Der behandelnde Rheumatologe hatte ihr neben Cortison auch Methotrexat verschrieben. Letzteres musste aber infolge gestiegener Leberwerte wieder abgesetzt werden. Als die Patientin in meine Praxis kam, nahm sie täglich 15 mg Cortison ein.
Nach einer Amalgamsanierung beim Zahnarzt führte ich eine Quecksilberausleitung, eine Behandlung der wesentlichen Störfelder mit Procain und eine bioidentische Hormontherapie (ein Speicheltest hatte Defizite im Hormonspiegel ergeben) durch. Diese Maßnahmen erstreckten sich über ein Jahr. In dieser Zeit konnte das Cortison schrittweise abgesetzt werden. Als die Patientin nach der letzten Behandlung wieder in die Praxis kam, war ihr freudiger Kommentar: „Ich schwebe auf Wolke Sieben, ich bin seit Wochen völlig schmerzfrei!“
Schreiende Säuglinge können bei den Eltern enormen Stress auslösen! Die Ursachen sind vielfältig: Windel voll, Hunger, müde, schlecht geträumt, Verstopfung oder die erste Narbe des Körpers.
Die Eltern eines dreimonatigen Babys kamen sichtlich erschöpft mit ihrem Kind in die Sprechstunde. Der Säugling weinte, schrie, oft auch nachts: Er litt offensichtlich unter Koliken. Diese Beschwerden werden meistens durch das Störfeld „Nabel“ verursacht: die „erste Narbe“ in unserem Leben!
Nach einmaliger Behandlung des Nabels mit dem Laser kamen die Eltern zu keiner weiteren Behandlung. Wie ich später erfuhr, war das Kind bereits nach dieser Behandlung beschwerdefrei. Die unruhigen Nächte für Eltern und Säugling waren vorbei.
Eine Schwindelsymptomatik kann eine Verspannung der Halswirbelsäule, eine Quecksilberbelastung des Gehirns, ein Hormonproblem oder auch ein Störfeldgeschehen als Ursache haben.
Eine 40-jährige Patientin litt immer wieder an Schwindelanfällen. Nach der Procainbehandlung eines wurzelbehandelten Zahnes hörten die Anfälle schlagartig auf. Diese Patientin ließ sich daraufhin den Zahn entfernen, doch die Schwindelanfälle traten wieder auf!
So etwas kann passieren: Das Symptom kann sich noch einmal deutlich zeigen, wenn das ursächliche Störfeld saniert beziehungsweise behoben wird. Nach einer weiteren Behandlung der Zahnregion mit Procain war die Patientin dauerhaft beschwerdefrei.
Der 26-jährige Patient beklagte ein deutlich erkennbares Zittern der Hände, das bereits seit Jahren bestand. In den letzten Monaten hatte sich zusätzlich eine Schwindelsymptomatik mit Gleichgewichtsstörungen eingestellt. Eine Kernspinuntersuchung des Schädels war unauffällig gewesen.
Obwohl der Patient noch nie Amalgamfüllungen in seinen Zähnen gehabt hatte, zeigte sich bei der kinesiologischen Testung eine Quecksilberbelastung.
Schon bei der zweiten Sitzung, in der ich dem Patient erneut DMPS verabreichte, berichtete er, dass die Beschwerden bereits deutlich zurückgegangen waren. Zur dritten Sitzung, nach sieben Wochen, erschien der Patient beschwerdefrei: Der Schwindel und sogar das jahrelange Zittern der Hände hatten aufgehört.
Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen können unsere Beweglichkeit sehr einschränken. Sie werden oft durch Überbelastungen ausgelöst, aber auch Störfelder können eine Rolle spielen.
Eine 38-jährige Patientin kam in die Praxis, weil sie seit vier Wochen von einer Sehnenscheidenentzündungen am linken Handgelenk geplagt wurde. Der Hausarzt hatte das Handgelenk gequaddelt, also lokal mit einem Neuraltherapeutikum gespritzt und Diclofenac-Tabletten verschrieben. Zudem hatte die Patientin Salbenverbände bekommen und der Arm war ruhiggestellt worden. Dennoch hatten die Schmerzen nicht nachgelassen, sondern zugenommen.
Zuerst behandelte ich zwei ehemals wurzelbehandelte Zähne als die wesentlichen Störfelder. Das vermochte die Schmerzen nur vorübergehend für eineinhalb Tage zu lindern. Doch nach der zweiten therapeutischen Sitzung (drei Tage später) war die Patientin innerhalb eines weiteren Tages vollständig und dauerhaft beschwerdefrei!
Unter einer Sinusitis versteht man die Entzündung der Nasennebenhöhle. Die Schulmedizin verordnet meist ein Antibiotikum.
Dieser Fall ist schnell erzählt. Er handelt von einem 72-jährigen Patienten, der ständig unter schmerzhaften Eiterungen der rechten Nasennebenhöhle litt. Jetzt war ihm die Operation der Nebenhöhle angeraten worden.
Doch wie sich bei meiner Anamnese herausstellte, war die Ursache der ständigen Entzündungen ein wurzelbehandelter Zahn im rechten Oberkiefer. Nachdem dieser gezogen wurde, war der Patient bald dauerhaft beschwerdefrei.
Schmerzen in Gelenken treten häufig auf. Die schulmedizinische Behandlung besteht oft in lokalen Cortisoninjektionen.
Als die 58-jährige Patientin in die Praxis kam, litt sie bereits seit einem halben Jahr an einer steifen Schulter. Kämmen war unmöglich geworden. Verschiedene Cortison-Injektionen in die Schulter hatten ihr nur kurzfristige Besserung gebracht.
Bei der Anamnese stellte sich heraus, dass die Patientin sich eine Schnittwunde am Zeigefinger zugezogen hatte (Verlauf Dickdarmmeridian). Und dass sie zudem einen wurzelbehandelten Zahn im Oberkiefer (Fünfer) hatte, der erst wenige Wochen vor Auftreten der Schulterbeschwerden behandelt worden war.
Der „Fünfer“ im Oberkiefer ist dem Dickdarmmeridian zugeordnet. Dieser Meridian verläuft über die Schulter. Es gab also aus Sicht der Vegetativen Therapie zwei Störfaktoren, die Ursachen für die steife Schulter sein konnten. In drei Sitzungen behandelte ich die Narbe am Zeigefinger, vor allen Dingen aber den wurzelbehandelten Zahn.
Nach diesen Sitzungen hatte sich noch nichts verändert. Doch nach einer Wartezeit von weiteren drei Wochen rief mich die Patientin an und sagte, dass sie ihre Schulter wieder frei bewegen könne.
Tinnitus ist ein äußerst schwierig zu behandelndes Symptom. Die therapeutische Erfolgsquote ist sehr gering. Es gibt viele Therapieansätze. Doch es braucht auch „Glück“, damit das lästige Ohrgeräusch wieder verschwindet.
Eines der wenigen Erfolgserlebnisse in meiner Praxis: Der betreffende 37-jährige Mann nahm seit zwei Tagen ein Ohrgeräusch wahr. Wie so oft beim Tinnitus, hatte auch er in den Wochen davor unter erheblichem Stress gelitten. Der Patient war jedoch sofort nach Auftreten des Geräusches zur Behandlung gekommen. Das war wohl sein Glück. Es zeigten sich mehrere Störfelder, die die Informationsbahnen des Ohres blockierten.
Die Behandlung bestand in der Unterspritzung dieser Blockaden mit Procain und in der Aktivierung von Akupunkturpunkten, die dem Ohr zugeordnet sind. Nach fünf Behandlungen, die innerhalb von 14 Tagen durchgeführt worden waren, war das Ohrgeräusch verschwunden. Glück gehabt!
Es handelt sich um ein Krankheitsbild, das mit heftigsten Schmerzzuständen einhergehen kann.
Ein 33-jähriger Mann berichtete über heftigste, plötzlich in die rechte Wange einschießende Schmerzen: eine Trigeminusneuralgie. Er wurde vom Neurologen mit dem Medikament Tegretal behandelt, was ein wenig half. Ich behandelte dagegen mehrere Narben an den Fingern sowie eine Narbe an der Stirn mit Procain.
Nach der vierten Sitzung kam der Patient bereits nahezu beschwerdefrei. Lediglich ein dumpfes Ziehen zeigte sich noch gelegentlich in der Wange. Nach der vierten Behandlung hörten die Schmerzen ganz auf. Als ich ihn nach eineinhalb Jahren zufällig auf der Straße traf, erzählte er mir freudig, dass er noch immer beschwerdefrei sei.
„Es begann mit leichten Stichen im Gesicht“, berichtete die Patientin. Dann wurde es immer schlimmer. Zuletzt waren es bis zu vierzig Schmerzattacken pro Tag: ein punktuell einschießender Schmerz in den linken Unterkiefer beziehungsweise in die Wange. Bei der neurologischen Abklärung (MRT des Schädels und der Wirbelsäule, Liquorpunktion) fanden sich Entzündungszeichen, so dass die Verdachtsdiagnose Multiple Sklerose gestellt wurde.
Cortisoninfusionen des Hausarztes brachten keine Verbesserung, das Medikament Lyrica hatte anfänglich geholfen. Die Patientin selbst brachte die Verschlimmerung der Beschwerden mit einer Amalgamsanierung in Zusammenhang. Dies war natürlich ein wichtiger Hinweis: Quecksilber aus den Amalgamfüllungen ist ein Nervengift und kann zu Nervenentzündungen führen.
Wir begannen mit einer Quecksilberausleitung: DMPS, Chlorella, MSM, Koriandertropfen. Zusätzlich behandelte ich die Hauptschmerzstelle im linken Unterkiefer wiederholt mit Injektionen aus einer Mischung von Procain und DMPS. Zunächst gab es keine Besserung, dann jedoch ließen die Anfälle deutlich an Intensität und Häufigkeit nach. Nach 12 Wochen, der sechsten und letzten Sitzung, war die Patientin vollständig beschwerdefrei.
Die Behandlung von Verspannungen des Nackens und des Schultergürtels gehört zu meiner täglichen Praxistätigkeit. Verspannt sich die Muskulatur im Nacken und Schultergürtel, reagiert sie meist auf ein aktives Störfeld im Mund- und Rachenraum. Deshalb wird in der Vegetativen Therapie nicht der Nacken lokal behandelt, sondern es werden Störfelder therapiert, die sich auf diese Weise auf den Nacken auswirken.
Sitzt der Schmerz im oberen Bereich der Halswirbelsäule, ist meist die Nebenhöhlenregion als Störfeld Ursache der Beschwerden. Ist der Übergang von der Halswirbelsäule zum Schultergürtel betroffen, ist in der Regel die Mandelregion beteiligt.
Ein 32-jähriger Patient hatte aufgrund von Verspannungen der Muskulatur immer wieder Nackenschmerzen. Jetzt erneut. Das Drehen des Kopfes war wieder einmal äußerst schmerzhaft. Als ursächliche Störfelder ergaben sich zwei wurzelbehandelte Schneidezähne im Oberkiefer, die Narben einer Mandeloperation aus der Kindheit sowie eine Narbe über dem Grundgelenk der rechten fünften Zehe (deshalb von Bedeutung, da hier der Blasenmeridian endet, der unter anderem für die Regulation des Nackens verantwortlich ist).
Nach Behandlung dieser Körperstellen mit Procain ging die Verspannung innerhalb eines Tages vollständig zurück. Es wurden dennoch zwei weitere Sitzungen durchgeführt, um das Ergebnis auch auf lange Sicht zu stabilisieren.
Probleme mit der Verdauung sind weit verbreitet. Sie können die Lebensqualität stark beeinträchtigen: Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen können die Folge sein.
Eine Patientin kam wegen einer Verstopfung in die Praxis. Die Anamnese ergab, dass sie sich drei Monate vor Beginn der Verstopfung in den Zeigefinger geschnitten hatte. Nur eine kleine Narbe – eigentlich schon wieder vergessen. Erst bei der Befragung fiel es ihr wieder ein.
Die Narbe wurde behandelt, und was passierte? Die Verstopfung war umgehend weg. Warum? Am Zeigefinger beginnt der Verlauf des Dickdarmmeridians. Dessen Verletzung hatte den korrekten Informationsfluss für den Dickdarm behindert. Durch die Behandlung wurde die Blockade behoben – die Verstopfung verschwand!
Die Beschwerden der Wechseljahre beginnen bei Frauen Mitte vierzig. Ursache sind sinkende Hormonspiegel. Zunächst sinkt das Progesteron, später auch das Östrogen. Während manche Frauen nur geringe Beschwerden haben, leiden viele unter unregelmäßigen Zyklen, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen und trockenen Schleimhäuten.
Die Ursache der meisten Beschwerden in den Wechseljahren ist die „Östrogendominanz“: ein Ungleichgewicht von Östradiol und Progesteron.
In der Schulmedizin werden meist einseitig Östrogenpräparate verschrieben. Diese können die Beschwerden zum Teil tatsächlich vorübergehend lindern. Langfristig verstärken sie jedoch die Östrogendominanz noch mehr. Eine andauernde Östrogendominanz erhöht allerdings das Risiko für Frauen an Brust- oder Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Die wichtigste therapeutische Maßnahme bei Wechseljahresbeschwerden ist deshalb die Gabe von Progesteron! Es gleicht die Östrogendominanz aus und die Beschwerden lassen nach.
Aufgrund von depressiven Verstimmungen bekommen Frauen in dieser Lebensphase oft Antidepressiva verordnet. Meist ist aber der gesunkene Progesteronspiegel die Ursache. Anstelle der Psychopharmaka sollten die betroffenen Patientinnen Progesteron erhalten! Das ist einfach, natürlich und hilft!